04.10.2020

Energieführungsketten und Systeme von Schweiger

Komplette Energieführungsketten

ENERGIEKETTEN – Die Schweiger Unternehmensgruppe fertigt komplette, montagefertige Energieführungssysteme und erledigt auf Wunsch auch Engineering, Montage und After-Sales-Service. 

Grundsätzlich überall dort, wo bewegte Maschinenteile mit Energie oder Daten versorgt werden müssen, kommen Energieführungsketten zum Einsatz. Die Analyse und Projektierung dieser Maschinenkomponenten sind für OEMs von hoher Bedeutung, da sie die Ausfallsicherheit der Anlage signifikant beeinflussen. Die Auswahl der verbauten Komponenten, wie hochwertige Steckverbinder, Kabel oder Schläuche erfordert Branchenerfahrung. Das gilt auch für die Schweiger Unternehmensgruppe aus dem Bayerischen Sauerlach, südlich von München.
Als Systempartner organisiert das Unternehmen sämtliche Details der Maschineninstallation, kümmert sich um Hersteller und Lieferanten und stellt komplette, montagefertige Baugruppen zur Verfügung. Auf Wunsch führt Schweiger auch die Montage vor Ort, oder den After-Sales-Service weltweit durch.


»Im Kundenauftrag entwickeln wir unter anderem Prototypen und unterstützen bei der Einführung oder Umstellung auf neue Bauteile und Baugruppen«, sagt Paul Illenberger, Vertriebsleiter der Schweiger Unternehmensgruppe. Alle Projektdaten lassen sich über die Schweiger Cloud-Server zentral verwalten und aktualisieren.


Das Unternehmen übernimmt nicht nur die Verantwortung für die Bereitstellung standardmäßiger, einfacher Energieführungsketten, sondern organisiert auch bei komplexen Lösungen alles, von der Kabelkonfektion bis zum Gesamtsystem und von der Beratung über die Konfektionierung bis zur Abwicklung. Das schafft Vorteile hinsichtlich Qualität, Zeit und Kosten schaffen.


Ziel ist es insgesamt, dass für die Hersteller von Maschinen und Anlagen weniger Aufwand für unterschiedliche Bestellpositionen oder Betreuung von Lieferanten anfällt. Der Einbau fertiger, funktionsgeprüfter Kabelführungsketten ist sichergestellt.
Dabei kauft Schweiger 100% des Materials selbst ein, hält es vor und übernimmt die Finanzierung. Es gibt also keinen Materialtourismus, wie er bei Outsourcingprojekten häufig vorkommt.


AUF EINEN BLICK

Die Schweiger Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Sauerlach, südlich von München und Niederlassungen in Baden-Württemberg und Hessen bietet elektromechanische Komplettlösungen für die Steuerungs- und Installationstechnik. Aus einem Baukasten aus standardisierten Schnittstellen und Teilen fasst Schweiger einzelne Komponenten zu kompakten Funktionseinheiten oder montagefertigen Systemen zusammen. Das Unternehmen beschäftigt 200 Mitarbeiter. www.schweiger-group.de
 

GROSSE ANLAGE REALISIERT 

Für ein süddeutsches Maschinenbauunternehmen montierte und lieferte die Schweiger Gruppe beispielsweise eine komplexe, dreiachsige-X/Z/Z-Energieketten-Kombination, bei der der Kunde die meisten Parameter bereits vordefiniert hatte. »Mit Blick auf die gesamte Abwicklung haben wir einerseits hinsichtlich der Auswahl der Rohkette beraten und darüber hinaus die vollständige Baugruppe sowie die Konstruktion der Anschlussstellen definiert.«, sagt Tino Fritzsche, Bereichsleiter der Baugruppenmontage.


Die im Werk in Baden-Württemberg nahe Böblingen selbst gefertigten Anschlussleitungen sind bei der Belegung der Schleppketten erste Wahl, da sie für ein breites Anwendungsspektrum in hoher Qualität zur Verfügung stehen. »Schließlich garantieren wir unseren Kunden die Langlebigkeit des Systems, ausgelegt auf die spezifische Dynamik der Schleppkette. Dabei haben wir unsere eigenen Standards gesetzt, welche teilweise die Spezifikationen der Motorenhersteller weit übersteigen.«, so Paul Illenberger.

Anders sieht es aus, wenn Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau die Energieführung komplett an externe Dienstleister wie Schweiger auslagern. »So kann sich jeder auf seine Kernkompetenzen konzentrieren«, erklärt der Geschäftsführer Christoph Schweiger. »Wir kümmern uns um die passgenaue Berechnung, Auslegung, Montage und Lieferung der Energieführungssysteme. Weiter bieten wir die elektrische Komplettinstallation der Maschine, sowie ein Wartungspaket im After-Sales für unsere Kunden an. Und das nicht nur in Deutschland.« Die Plug-and-Play Lösung von Schweiger reduziert die Montagezeit beim Kunden auf beispielsweise 30 Minuten, wo vorher mehrere Stunden nötig waren.


„Häufig ist es schwierig, vor allem eine größere Kette in der Maschine zu montieren.“ Erklärt Christoph Schweiger weiter. „Damit das klappt muss man die Maschine und den Aufbau sehr genau kennen. So sind wir relativ früh schon dazu übergegangen nicht nur die Ketten, sondern auch komplette Schaltschränke und mechanische Aufbauten, inklusive schweren Gussteilen für den Kunden zu montieren. Heute liefern wir unter anderem Komplettsysteme bestehend aus über 1.000 Einzelteilen, inklusiv Schaltschränken, Pneumatik, Hydraulik, Kühl- und Schmierkreisläufen.“


„Schweiger liefert in die laufende Serienfertigung des Kunden, direkt in die Taktmontage. Dort darf es zu keinen verzögerten Lieferungen kommen«, erinnert Paul Illenberger, Vertriebsleiter der Schweiger Unternehmensgruppe


AUF DEN EINSATZ ANGEPASST

Je nach Einsatzgebiet fallen die Schleppketten sehr unterschiedlich aus. Energieketten mit Kunststoff- oder Metallstegen werden je nach Umgebungsbeschaffenheit oder Belastung empfohlen. Auch die Dynamik der Kette am späteren Einsatzort spielt eine Rolle bei der Auswahl der Ketten, denn Kabel und Kunststoff haben je Beanspruchung eine unterschiedliche Abnutzung. »Hier greifen wir auf unsere Erfahrungswerte zurück und können unseren Kunden Empfehlungen zu Serviceintervallen geben.«, so Tino Fritzsche, Bereichsleiter bei Schweiger für den Geschäftsbereich Systembaugruppen und Outsourcing.


Bei der Belegung der Ketten müssen die Anschlussauslegungen und Energie-, Signal- und fluidführungen berücksichtigt werden. Hier greifen die Ingenieure von Schweiger auf ihren Erfahrungsschatz zurück. Es gibt viele Details, die beachtet werden müssen. Eine unvorteilhafte Belegung kann schnell zu Ausfällen im Betrieb führen.  Letztlich wird sie zugentlastet und zu hundert Prozent auf optimale Funktionalität geprüft.

„Für den Kunden reduziert sich die Montagzeit von Tagen auf Stunden und die Flexibilität bei Auftragsschwankungen steigt erheblich.“ betont der Systemtechniker.
Wartungs- und Servicearbeiten, sowie Ersatzteilbeschaffungen für die gelieferten modularen Systeme übernehmen geschulte Schweiger-Mitarbeiter. Zum Leistungsumfang gehören auch umfangreiche Umbauten weltweit und Inbetriebnahmen.

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